Deswegen sitzt Esken immer links außen
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Verwunderung über dieses Bild von SPD-Chefin Saskia Esken (63). Ein Foto zeigt die Politikerin am Tisch beim Gespräch mit Noch-Kanzler Olaf Scholz, Bald-Kanzler Friedrich Merz, CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt und SPD-Chef Lars Klingbeil. Auffällig: Während sich die vier Männer unterhalten, sitzt Esken links außen scheinbar im Abseits. Doch: Für ihre Platzwahl gibt es eine einfache Erklärung. Dem Nachrichtenmagazin „Stern“ sagte sie: „Ich suche mir immer, auch in Talkshows oder bei Pressekonferenzen, den Platz links außen.“ Der Grund: Sie hört nur auf dem rechten Ohr. Auf dem anderen sei sie taub, weil bei einer Hirnhautentzündung als Kind der Gehörnerv abgestorben sei. Lesen Sie auch Es kursieren schon andere Szenarien: Ist Merz der Kanzler-Posten wirklich sicher? Kann der Koalitionsplan mit der SPD noch scheitern? Ist Merz dann weg? Es fehlen Soldaten: SPD-Politiker fordert: „Wehrpflicht muss in den Koalitionsvertrag“ Bundeswehr: Verteidigungsminister Pistorius plant bereits Musterungen! Vom Platz am linken Rand aus könne sie alle Gesprächspartner gut hören. „Ist die Anzahl der Gesprächspartner ungerade, ergibt sich eben eine solche Sitzordnung.“ Doch Esken macht klar: „Bei der Frage, ob ich in dieser Runde mitmische, hat das keine Rolle gespielt. Ich sorge schon dafür, dass mir zugehört wird.“ Auch interessant AnzeigeAuch interessant Anzeige Spätestens ab 10 Uhr am Samstagmorgen. Ab dann sitzen die Verhandler von Union und SPD in Berlin wieder zusammen, um weiter an einer schwarz-roten Regierung zu basteln. Der große Streitpunkt: die Asylwende. Der Druck auf die Parteien steigt weiter. Bis Sonntag wollen sie einen Durchbruch erzielt haben. Bereits am Freitag hatten die Verhandler bis in den Abend ausgelotet, ob es für eine Regierung aus SPD und Union reicht. Informationen aus den Gesprächen waren kaum nach außen gedrungen. Doch die Stimmung schien gut zu sein. Auf einem Foto zeigten sich SPD-Generalsekretär Matthias Miersch, Karin Prien (CDU), Klingbeil und CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann bestens gelaunt in der Sonne auf der Terrasse des Jakob-Kaiser-Hauses.
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