USHäftling von Erschießungskommando hingerichtet
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Saint Laurent Pre-Owned 2010 leopard-print fringed jacket Made in Italy The origin of the goods may vary from batch to batch. Please refer to the actual product. Highlights circa 2010 fuchsia/black leather leopard print fringe detailing notched collar front button fastening long sleeves straight hem Composition Leather 100% The composition information is subject to the actual product. The product composition details of the spliced material will be split and displayed. Washing instructions Dry Clean Only The washing method is subject to the commercial washing standard Wearing The model is 1.76 m wearing size 34 Product IDs FARFETCH ID: 17785834 Brand style ID: WW18192
So grotesk das auch klingt, er hatte es sich genauso gewünscht: In den USA wurde erstmals seit 2010 ein Häftling durch ein Erschießungskommando hingerichtet. Am Freitagabend wurde Brad Sigmon (67) aus Greenville im Bundesstaat South Carolina aus 4,5 Metern Entfernung erschossen. Das teilten die Behörden auf einer Pressekonferenz mit. Um 18.05 Uhr (Ortszeit) eröffneten drei Freiwillige das Feuer. Um 18.08 Uhr erklärte ein Arzt Sigmon für tot. Der Häftling hatte sich für diese Methode entschieden, da er der Giftspritze nicht traute. Sigmon habe befürchtet, dabei zu lange leiden zu müssen, hatte sein Anwalt der Zeitung „Greenville News“ zufolge erklärt. So wurde er auf einem Stuhl festgebunden, dann bekam er eine schwarze Kapuze über seinen Kopf gestülpt. Das Herz des Todeskandidaten wurde als Ziel markiert, berichtete ein Zeuge. Brad Sigmon kurz vor seiner Hinrichtung Foto: South Carolina Department of Cor Die drei Freiwilligen feuerten durch Schlitze in der Wand. Bei der Hinrichtung waren Angehörige der Opfer, Sigmons Anwalt und einige Medienvertreter zugegen. In seiner letzten Äußerung rief Sigmon nach Angaben der Gefängnisbehörde zur Abschaffung der Todesstrafe auf. Bis zum Schluss kämpften sein Anwalt und Hinrichtungsgegner gegen die Exekution. Der Oberste Gerichtshof lehnte ab, auch der Gouverneur von South Carolina schritt nicht ein. Sigmon wurde für brutale Morde verurteilt Der Hingerichtete Brad Sigmon hatte gestanden, im Jahr 2001 die Eltern seiner Ex-Freundin, David (62) und Gladys Larke (59), in deren Haus mit einem Baseballschlager getötet zu haben. Die beiden hätten sich damals in verschiedenen Räumen aufgehalten. Sigmon lief immer wieder hin und her, um sie totzuschlagen, berichtete der Sender CBS. Zudem entführte Sigmon seine Ex-Freundin Rebecca Barbare – ebenfalls in der Absicht, sie zu ermorden. Sie konnte jedoch entkommen. CBS zitierte sein Geständnis: „Ich konnte sie nicht haben, und ich wollte nicht, dass jemand anders sie hat.“ Brad mit seiner Ex-Freundin Rebecca Barbare. Er ermordete ihre Eltern aus Rache, weil sie sich von ihm trennte Foto: South Carolina Department of Cor Todesstrafe wurde 2021 wieder eingeführt South Carolina hatte nach Informationen des Death Penalty Information Centers 2021 die Möglichkeit einer Hinrichtung durch ein Erschießungskommando wieder eingeführt und jetzt zum ersten Mal ausgeführt. In der Vergangenheit wurde diese Hinrichtungsmethode zum Teil auch genutzt, weil der Bundesstaat keine Medikamente für die tödlichen Injektionen bekommen konnte. Neben diesen beide Hinrichtungsarten gibt es in South Carolina noch den elektrischen Stuhl. Demonstranten forderten den Stopp der Hinrichtung Foto: Shannon Stapleton/REUTERS
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